Vom Angestellten zum Unternehmer
Hast du schon immer von der Freiheit geträumt, dein eigener Boss zu sein, deinen eigenen Zeitplan zu bestimmen und an etwas zu arbeiten, das dir wirklich am Herzen liegt?
Aber gleichzeitig bist du vielleicht auch von den Unbekannten und Risiken der Selbstständigkeit eingeschüchtert. Diese Bedenken sind völlig normal. Der Sprung in die Selbstständigkeit ist ein grosser Schritt, und es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass du erfolgreich bist.
In diesem Artikel findest du 17 Tipps, um den Übergang von der Anstellung zur Selbstständigkeit zu erleichtern. Von der Definition deiner Geschäftsidee bis zum Umgang mit Herausforderungen – wir werden dir dabei helfen, dich auf diesen spannenden Weg vorzubereiten und die häufigsten Fallstricke zu vermeiden.
Tipp 1: Deine Geschäftsidee definieren
Eine klare Geschäftsidee ist das Herzstück jeder erfolgreichen Selbstständigkeit. Sie sollte sowohl deine persönlichen Fähigkeiten und Interessen widerspiegeln, als auch ein bestehendes Problem auf dem Markt lösen. Denke kreativ und gross, aber behalte die Realität im Auge.
Es ist entscheidend, die Machbarkeit und das Potenzial deiner Geschäftsidee zu analysieren. Dafür sind eine Marktrecherche und eine SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats) wertvolle Werkzeuge. Sie helfen dir, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken deiner Idee zu verstehen.
Teile deine Geschäftsidee mit anderen und hole Feedback ein. Andere Perspektiven können dir helfen, blinde Flecken zu erkennen und deine Idee weiter zu verfeinern. Offenheit für Kritik und die Bereitschaft, zu lernen und sich anzupassen, sind Schlüsselelemente auf dem Weg zur Selbstständigkeit.
Tipp 2: Den Markt analysieren
Kenntnis des Marktes ist essenziell für den Erfolg deines Geschäfts. Durch eine eingehende Marktanalyse erhältst du einen Überblick über bestehende Wettbewerber, potenzielle Kunden und aktuelle Markttrends. Dies sind entscheidende Informationen, die dir dabei helfen, deine Geschäftsidee gezielt zu positionieren und deinen Unique Selling Point (USP) zu definieren.
Nutze Datenquellen wie Branchenberichte, Marktforschungsdatenbanken und soziale Medien, um ein detailliertes Bild des Marktes zu erhalten. Eine fundierte Marktanalyse ermöglicht es dir, realistische Ziele zu setzen und effektive Strategien für dein Geschäft zu entwickeln.
Bedenke, dass der Markt dynamisch ist und sich ständig ändert. Eine regelmässige Überprüfung und Aktualisierung deiner Marktanalyse ist daher unerlässlich.
Tipp 3: Ein solides Geschäftsmodell entwickeln
Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie dein Unternehmen Geld verdienen wird. Es sollte realistisch, nachhaltig und skalierbar sein. Dein Geschäftsmodell wird die Grundlage deiner Unternehmensstrategie bilden und sollte daher sorgfältig durchdacht sein.
Wichtige Punkte, welche du in Vorhinein überlegen solltest:
- Wie werden Leute auf dich aufmerksam? (Kommunikation nach aussen)
- Wie planst du den Vertrieb? (Wer spricht mit den Kunden)
- Was genau bietest du an und wie stellst du sicher, dass du deine Qualität-Standards einhältst?
- Wie organisierst du deine Buchhaltung und Administration?
Mache dir Gedanken zum ungefähren Zeitaufwand, welcher du für all die verschiedenen Aufgaben benötigst. Unterschätze niemals, wie viel Zeit für das Drumherum benötigt. Als Faustregel solltest du damit rechnen, dass du maximal die Hälfte der Zeit verrechnen kannst. (Denke daran, wenn du deinen Stundensatz festlegst!)
Tipp 4: Einen Businessplan erstellen
Ein Businessplan ist dein Fahrplan in die Selbstständigkeit. Er beschreibt, was du erreichen möchtest und wie du es erreichen wirst.
Zugegeben: Wahrscheinlich kommt alles anders.
Gleichwohl gilt im Allgemeinen: Was schriftlich festgehalten wird, ist a) besser durchdacht und b) wird besser eingehalten.
Dein Businessplan sollte alle Aspekte deines Unternehmens abdecken, einschliesslich deiner Geschäftsidee, deines Geschäftsmodells, deiner Marktanalyse, deiner Marketingstrategie und deiner finanziellen Prognosen.
Eines der wichtigsten Elemente ist vermutlich die Cash-Flow-Planung.
Nicht selten spüren Selbstständige bei Ihrem Einstieg zum ersten Mal die Bedeutung von Liquidität.
Häufige Fehler, die hier gemacht werden:
- Ausgaben werden vergessen
- Umsätze werden zu optimistisch und zu stabil geschätzt (solche sind bei kleinen Unternehmen stark volatil)
- Marketing-Ausgaben werden unterschätzt.
- Erträge werden mit Cash-Flow gleichgesetzt.
Es ist wichtig, regelmässig auf deinen Businessplan zurückzukommen und ihn zu aktualisieren. Dein Unternehmen wird sich im Laufe der Zeit entwickeln und dein Businessplan sollte diese Entwicklung widerspiegeln.
Tipp 5: Die passende Rechtsform wählen
Diese Rechtsform hat verschiedene Auswirkungen, von der Haftung über Steuerfragen bis zu Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung. Jede Rechtsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, daher solltest du diese Entscheidung auf Basis der spezifischen Anforderungen und Ziele deines Unternehmens treffen.
Als Selbstständige/r entscheidest du meist zwischen Einzelunternehmen und Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH). Die Aktiengesellschaft (AG) hat für Selbstständige keine nennenswerten Vorteile.
Die wichtigsten Vorteile der GmbH:
- Beschränkte Haftung
- Einfache Nachfolge-Regelung
- Freie Namenswahl
- Klare Trennung von Geschäft und Privatem
Die wichtigsten Nachteile der GmbH:
- Doppelbesteuerung
- Gründungskosten
- Höherer administrativer Aufwand (u. a. separate Steuererklärung)
Lass dich bei diesem Entscheid beraten. Falls du unsicher bist und deine Selbstständigkeit zunächst für eine Weile «ausprobieren» möchtest, solltest du eine Einzelunternehmung gründen. Eine GmbH kannst du daraus später immer noch gründen.
Ist eine GmbH gegründet, wirst du den Schritt nur mit schmerzlichen Verlusten rückgängig machen können.
Tipp 6: Überlege dir einen Plan B
Es ist gut, wenn du dir früh genug Gedanken darüber machst, wie deine Welt ausschaut, sollte dein Projekt scheitern.
Natürlich möchtest du mit allen Mitteln vermeiden, dass dein frisch gegründetes Unternehmen scheitert. Und natürlich solltest du deinen Fokus auf eine Sache legen.
Aber:
Wenn du einen Plan B bereithältst, mindert dies die Gefahr, dass du in schlechten Zeiten Entscheide fällst, welche du langfristig bereuen wirst. Setze von Anfang an Grenzen. Überlege, was du bereit bist zu tun und vor allem: was nicht.
Tipp 7: Versicherungen und rechtliche Absicherung
Es ist wichtig, dein Unternehmen und dich selbst gegen Risiken abzusichern. Privat solltest du dir zudem überlegen, wie du deine Familie und deine Vorsorge absicherst.
Nicht alle Versicherungen sind für jedes Unternehmen notwendig. Lass dich von einem Versicherungsexperten beraten, um sicherzustellen, dass du nur die Versicherungen abschliesst, die du wirklich benötigst und dabei kein unnötiges Geld ausgibst.
Tipp 8: Kundenakquise und Marketing
Eine durchdachte Marketing- und Vertriebsstrategie ist unerlässlich, um dein Produkt oder deine Dienstleistung auf dem Markt zu platzieren. Dies beinhaltet die Definition deiner Zielgruppe, die Entwicklung einer starken Markenidentität und die Wahl der geeigneten Vertriebs- und Marketingkanäle.
Digitales Marketing, einschliesslich sozialer Medien und Content-Marketing, bietet kostengünstige und effektive Möglichkeiten, dein Unternehmen zu bewerben. Aber vergiss nicht die Bedeutung von persönlichem Verkauf und Mundpropaganda, besonders in der Anfangsphase.
Sei bereit, deine Strategie anzupassen, wenn du siehst, was funktioniert und was nicht. Miss und analysiere deine Marketingbemühungen, um das Beste aus deinem Budget zu machen und deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.
Tipp 9: Netzwerken und Partnerschaften
Ein starkes, professionelles Netzwerk hilft gerade zu Beginn am meisten. Netzwerke bieten Zugang zu wertvollen Ressourcen, einschliesslich Branchenkenntnissen, Geschäftspartnern, Kunden und möglicherweise sogar Investoren. Bemühe dich, Beziehungen zu Personen und Organisationen in deiner Branche aufzubauen.
Networking kann auf verschiedene Weisen stattfinden, von Branchenveranstaltungen und Messen bis zu Online-Plattformen wie LinkedIn. Sei proaktiv, sei authentisch und denke daran, dass Networking eine gegenseitige Beziehung ist – es geht nicht nur darum, was du bekommen kannst, sondern auch darum, was du gibst.
Denke daran, dass Networking Zeit und Mühe erfordert, aber die langfristigen Vorteile sind enorm. Etabliere dich als aktives und grosszügiges Mitglied deiner Gemeinschaft und du wirst feststellen, dass sich Türen für dich öffnen.
Tipp 10: Professionelle Beratung in Anspruch nehmen
Die Selbstständigkeit ist eine komplexe Unternehmung und selbst die erfahrensten Unternehmer können von professioneller Beratung profitieren. Spezialisten in Bereichen wie Recht, Steuern und Unternehmensberatung können dir helfen, Fallstricke zu vermeiden und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Professionelle Beratung hat ihren Preis, betrachte es als Investition. Beratung kann dir helfen, Geld zu sparen, Risiken zu minimieren und dein Unternehmen erfolgreicher zu machen. Plane also im Voraus und budgetiere für professionelle Beratung in deinem Geschäftsplan.
Tipp 11: Zeitmanagement und Produktivität
Als Selbstständiger ist Zeit dein wertvollstes Gut. Effektives Zeitmanagement und eine hohe Produktivität sind daher entscheidend für deinen Erfolg. Erstelle tägliche und wöchentliche Aufgabenlisten, setze Prioritäten und versuche, Multitasking zu vermeiden, da es oft kontraproduktiv ist.
Nutze digitale Werkzeuge, um deinen Arbeitsablauf zu optimieren. Tools wie Trello, Asana oder Google Kalender können dir dabei helfen, Aufgaben zu organisieren und Fristen einzuhalten. Auch Techniken wie die Pomodoro-Technik können hilfreich sein, um konzentriert zu bleiben.
Denke daran, dass Pausen ein wichtiger Bestandteil deines Arbeitstages sind. Sie helfen dir, dich zu erholen, und verbessern deine kognitive Leistung. Plane darum regelmässige Pausen in deinen Arbeitstag ein und nutze diese Zeit für kurze Entspannungs- oder Bewegungsübungen.
Tipp 12: Home Office vs. Büroräume
Die Wahl zwischen Home-Office und Büroräumen kann einen erheblichen Einfluss auf deine Produktivität und Arbeitszufriedenheit haben. Beide Optionen haben ihre Vorzüge, aber auch ihre Herausforderungen, und sollten sorgfältig aufgrund deiner individuellen Bedürfnisse und deines Geschäftsmodells abgewogen werden.
Home-Office bietet Flexibilität, Kostenersparnisse und die Möglichkeit, ohne Pendelzeiten zu arbeiten. Andererseits kann es schwieriger sein, Arbeit und Freizeit zu trennen, und möglicherweise fehlt dir der soziale Austausch. Stelle sicher, dass du einen festen Arbeitsplatz zu Hause hast und klare Arbeitszeiten festlegst.
Büroräume bieten eine professionelle Arbeitsumgebung, können die Teamkommunikation fördern und helfen, eine klare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen. Bedenke jedoch auch die zusätzlichen Kosten und die Pendelzeiten. Ein Mittelweg könnten Co-Working-Spaces sein, die Flexibilität und eine professionelle Umgebung kombinieren.
Tipp 13: Digitalisierung und Online-Präsenz
In der heutigen digitalen Welt ist eine starke Online-Präsenz für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Eine professionelle Website und aktive Social-Media-Kanäle sind mehr als nur eine Visitenkarte – sie sind leistungsstarke Marketing-Tools, die dein Geschäft sichtbarer machen und dir helfen, deine Zielgruppe zu erreichen.
Deine Website sollte übersichtlich und benutzerfreundlich sein, dein Angebot klar darstellen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bieten. Bei Social Media solltest du die Kanäle auswählen, auf denen sich deine Zielgruppe am meisten aufhält und aktiv ist.
Digitalisierung geht aber über die Online-Präsenz hinaus. Nutze digitale Werkzeuge, um deine Geschäftsprozesse zu optimieren, sei es für die Buchhaltung, das Projektmanagement oder den Kundenservice. Tools können dir helfen, effizienter zu arbeiten, Fehler zu reduzieren und dein Geschäft besser zu skalieren.
Tipp 14: Weiterbildung und Skills
Als Unternehmer ist es wichtig, ständig zu lernen und deine Fähigkeiten zu erweitern. Du musst nicht nur Experte in deinem Fachgebiet sein, sondern auch Grundkenntnisse in Bereichen wie Buchhaltung, Marketing und Vertrieb haben. Fortbildung ist daher ein Muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, von Online-Kursen und Webinaren über Fachbücher und Podcasts hin zu Netzwerktreffen und Branchenkonferenzen. Nutze diese Ressourcen, um auf dem Laufenden zu bleiben, neue Fähigkeiten zu erlernen und dich mit Gleichgesinnten und Experten zu vernetzen.
Denke daran, dass es nicht nur um fachliche Fähigkeiten geht. Weiche Fähigkeiten wie Kommunikation, Führung und Zeitmanagement sind ebenso wichtig und können dir helfen, erfolgreicher und zufriedener in deiner Selbstständigkeit zu sein.
Tipp 15: Umgang mit Misserfolgen und Herausforderungen
In der Selbstständigkeit wirst du unweigerlich auf Herausforderungen stossen und vielleicht auch Misserfolge erleben. Es ist wichtig, diese als Teil des Lernprozesses zu sehen und sie nicht zu sehr zu personalisieren. Fehler sind oft die besten Lehrer.
Wenn du auf ein Hindernis triffst, nimm dir Zeit, um zu analysieren, was schiefgelaufen ist, und suche nach Wegen, um es in Zukunft zu vermeiden. Lass dich nicht entmutigen, sondern nutze diese Erfahrung, um zu wachsen und dich zu verbessern.
Denke daran, dass Resilienz – die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen – eine der wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Unternehmers ist. Pflege einen optimistischen und lösungsorientierten Mindset und nimm Unterstützung in Anspruch, wenn du sie brauchst, sei es von einem Mentor, einem Coach oder einem Netzwerk von anderen Unternehmern.
Tipp 16: Gesundheit und Work-Life-Balance
Selbstständigkeit kann sehr anspruchsvoll sein, und es ist leicht, in die Falle zu tappen, rund um die Uhr zu arbeiten. Eine gesunde Work-Life-Balance ist jedoch entscheidend für deine langfristige Produktivität und dein Wohlbefinden.
Setze klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und stelle sicher, dass du dir regelmässig Zeit für Entspannung und Freizeitaktivitäten nimmst. Es kann auch hilfreich sein, regelmässige Arbeitszeiten einzurichten und eine separate Arbeitsumgebung zu Hause zu schaffen, wenn du von zu Hause aus arbeitest.
Denke daran, dass du in erster Linie ein Mensch bist und keine Maschine. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sollten immer oberste Priorität haben. Mit der richtigen Balance kannst du produktiv sein und trotzdem ein erfülltes und glückliches Leben führen.
Tipp 17: Nachhaltigkeit in deinem Business
Nachhaltigkeit ist in der heutigen Geschäftswelt nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Sie betrifft nicht nur Umweltaspekte, sondern auch soziale und ökonomische Aspekte deines Unternehmens. Ein nachhaltiges Business-Modell kann dir dabei helfen, Risiken zu minimieren, neue Marktchancen zu nutzen und deine Marke zu stärken.
Um Nachhaltigkeit in deinem Business zu implementieren, überlege, wie du in deinem Betrieb Ressourcen schonen, Emissionen reduzieren und soziale Fairness fördern kannst. Das kann von der Wahl umweltfreundlicher Lieferanten bis zur Implementierung flexibler Arbeitsmodelle reichen.
Informiere deine Kunden über deine Nachhaltigkeitsbemühungen. Viele Verbraucher bevorzugen heute Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell kann daher nicht nur gut für die Umwelt und die Gesellschaft sein, sondern auch für dein Unternehmen.
Fazit: Habe Mut zur Selbstständigkeit
Die Entscheidung, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, kann aufregend und beängstigend zugleich sein. Doch mit gründlicher Planung, kontinuierlicher Weiterbildung und einer klaren Vision kann dieser Weg ein erfüllender und erfolgreicher sein.
Bedenke die hier gegebenen Tipps und denke immer daran, dass es nicht nur darum geht, Geld zu verdienen, sondern auch, etwas zu tun, das du liebst und das einen positiven Einfluss hat. So wird die Selbstständigkeit weniger eine Arbeit und mehr eine Leidenschaft sein.
Trau dich, lerne aus deinen Fehlern und freue dich auf die spannende Reise, die vor dir liegt!